Garbage in Studierenden-JARs erkennen
Studis schaffen es, allen möglichen Müll in ihre JARs zu packen und merken das meistens nicht mal. Es ist schwer sauber zu trennen, was Müll und was vielleicht doch berechtigt ist (.txt, .xml oder so, die aus dem JAR eingelesen werden soll). Ich denke aber die folgende Richtlinie sollte funktionieren:
-
MANIFEST.mf
ist erlaubt - alles, was
.java
oder.class
heißt ist immer erlaubt - alles, was auch im Stub liegt ist erlaubt
- alles andere ist nicht erlaubt
Das Resultat sollte nur eine Warnung generieren, keinen Fehler, weil die obige Liste eben nicht perfekt ist. Eventuell will ein_e Student_in einfach nur fancy sein und packt irgendeine JSON-, XML- oder Textdatei dazu, die für ein Zusatzfeature nötig ist, oder integriert irgendeine Bibliothek in die JAR, die zusätzliche Dateien enthält. Ich kann mir mehrere Arten vorstellen, auf der man diese Warnung sauber anzeigen könnte:
- Als "Popup" bevor die Ergebnisseite angezeigt wird (eher nervig und vermutlich nicht ganz leicht zu bauen).
- Als kleines Warnschild neben dem Dateinamen auf der Ergebnisseite (wenig störend und intuitiv, dafür aber seltsam getrennt von allen anderen Testergebnissen).
- Als separater Testfall, der einfach immer angezeigt wird (fügt sich sauber in das sonstige Bild der Ergebnisseite ein, suggeriert aber, dass es sich um einen echten Unittest handelt, was ja nicht der Fall ist)
Momentan bevorzuge ich die zweite Variante mit dem Warnschild, lasse mich aber gerne von anderen Lösungen überzeugen.